50 Jahre Jörg beim TV Fischbek Tischtennis

Eigentlich ist diese Überschrift eine Lüge. Mitglied dieses Vereins wurde Jörg nämlich bereits 1970 und ist damit sogar noch länger im Verein. Die Ehrung fiel im vergangenen Jahr jedoch wie so vieles der Pandemie zum Opfer und wurde auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung nachgeholt. Jörgs ohnehin beeindruckende Vereinstreue wird noch deutlicher, wenn man bedenkt, dass er 1977 erst nach Altona, dann nach Schwinge bei Stade und schließlich nach Eimsbüttel zog und damit den Löwenanteil dieser Zeit gar nicht im Hamburger Süden wohnte. Trotzdem nahm er stets die weiten Fahrten auf sich (zumindest, wenn er nicht gerade durch die Welt reist), um im Kiesbarg seinen lehrbuchmäßigen Rückhand Topspin vorzuführen. Und das tat er immer auch in den Zeiten, in denen man die Trainingsbeteiligung bei uns an zwei Fingern abzählen konnte. 

Doch nicht nur in Sachen Loyalität kann unser Stammesältester als echtes Vorbild gelten: Ganz vorne dabei ist er unter anderem auch, wenn es darum geht, bei Konflikten zwischen den Parteien zu schlichten und die Jugend an den Erwachsenenbereich heranzuführen. Da verwundert es nicht, dass er in unserer Abteilung sowohl als Abteilungsleiter als auch Jugendtrainer aktiv war. Aber natürlich sollen auch Jörgs sportliche Qualitäten hier nicht untergehen. Ohne selbst je einen Trainer gehabt zu haben, spielt unser Jubilar einen erstaunlich geraden Ball, ist voll im Wettkampf aktiv und eine feste Stütze der dritten Mannschaft.

Jörg, wir sind sehr froh, dich in unseren Reihen zu wissen. Herzlichen Glückwunsch zu den wohlverdienten Lorbeeren!

Philipp

Windig mit Aussicht auf Schlagerhölle

TV Fischbek 1 - TTG 207 Ahrensburg 3 +++ ATV von 1845 1 - TV Fischbek 1

Während die anderen Mannschaften von Sieg zu Sieg eilen und in ihrer Euphorie sogar das Erstellen von Spielberichten wieder aufgenommen haben, muss sich die erste Mannschaft nach zwei ärgerlichen Niederlagen nach unten orientieren und ernüchtert feststellen, dass der angestrebte graue-Mittelfeldmaus-Status in Gefahr gerät.

Warum?

Gegen die TTG 207 aus Ahrensburg, gegen die wir ganz sicher auf Punkte spekuliert haben, mussten wir leider kurzfristig krankheitsbedingt auf Robin verzichten. Er ist in seiner aktuellen Form für uns nicht zu ersetzen und so nahm das Spiel einen Verlauf, den wir uns anders vorgestellt hatten. Nach dem Doppel lagen wir bereits 1:2 zurück. Zwar konnte das obere Retro-Paarkreuz an diesem Abend alle Punkte in Fischbek behalten und Max und Stefan gestalteten die Mitte ausgeglichen, unten kamen aber leider keine Punkte dazu und da Vinc und ich im Schlussdoppel zurecht den besser agierenden Gegnern gratulieren mussten, setzte es eine knappe 7:9-Niederlage.

Vor dem ATV Spiel erreichten uns erneut zahlreiche Hiobsbotschaften. Max stellt leider gerade fest, dass Fußball ein echt gefährlicher Sport ist und fällt bis auf Weiteres aus (gute Besserung!), Phil kämpft seit einiger Zeit mit dubiosen Rückenschmerzen, Stefan laboriert an den Nachwehen einer Erkältung - läuft. Dennoch mussten wir in der Museumsstraße formell nur auf Max verzichten und unsere Gastgeber präsentierten sich ebenfalls enorm ersatzgeschwächt. Geht da vielleicht was? Leider nein. Hätten wir gewusst, dass ich angesichts meines Rückenleidens später im Einzel sehr erfolgreich mein Blockspiel von vor 15 Jahren aufziehe, hätten wir mich vielleicht nicht auf meinen Wunsch ins Doppel 2 verfrachtet. So gingen alle drei Doppel flöten. Ein Rückstand, den wir nie mehr aufholen konnten. Immerhin punkteten Robin und ich doppelt und Vinc konnte ebenfalls einen Punkt beisteuern, so dass eine herbere Klatsche verhindert werden konnte - 5:9.

Erkenntnisse?

  • Dass in den vergangenen beiden Partien von sieben Doppeln nur eines gewonnen wurde, sollte uns nachdenklich machen.
  • Dass uns krankheits- und verletzungsbedingt Spieler fehlen, ist Pech und passiert.
  • Dass Stefan nun unverhofft Stammspieler in der Mitte der 1. Landesliga ist, löst bei ihm keine Begeisterungsstürme aus.
  • Dass Alina zweimal aushalf und sich von der Spielstärke ihrer Gegner nicht die Stimmung vermiesen ließ, ist eine der guten Nachrichten.
  • Dass wir die erste Mannschaft mit 5 ½ Spielern aufgestellt haben und nicht in härtere Verhandlungen mit der zweiten Mannschaft hinsichtlich Ersatzbestellung getreten sind, war rückblickend vielleicht etwas naiv.
  • Dass der Hälfte der Mannschaft nach dem Spiel in Altona auch noch der Döner und Phil sein Eis verwehrt wurde, wir stattdessen in der im wahrsten Wortsinn windigsten Ecke des Altonaer Bahnhofs Billo-Fastfood zu uns nahmen und unsere Bahn voll mit rüstigem Partyvolk („Manchmal möchte ich schon mit dir!“) im Nirgendwo strandete, passte in das triste Gesamtbild.

Die Pause wird uns guttun. Haltet uns die Daumen gedrückt, dass wir irgendwann auch mal wieder mit voller Kapelle anrücken können.

Kommt offenbar in ein Alter, in dem Thermopflaster ins Inventar aufgenommen werden,
Phil

 

TV Fischbek II – noch ohne Auftritt am Kiesbarg


Zwischenbilanz nach vier Auswärtsspielen

Spielorte: Harburg, Neuwiedenthal, Königreich

Gegner: GW5, Altländer, Altenwerder-HNT, GW4

Die Saison ist inzwischen schon zweieinhalb Monate alt, aber ein Heimspiel war uns bisher nicht vergönnt. Zum einen sah unser Spielplan zum Auftakt ohnehin mehr Auswärtsspiele vor, zum anderen haben wir die beiden angesetzten Heimspiele dann auch noch verlegt.

Doch wenn man sich unsere Bilanz von vier Auswärtssiegen bei vier Versuchen ansieht, dann sollten wir unser Heimrecht vielleicht freiwillig abgeben. Ist ja eigentlich auch viel entspannter, wenn man nicht aufschreiben und für die Einhaltung der Corona Regeln sorgen muss.

Ein wenig liegt unser Erfolgsgeheimnis allerdings auch in den eher schwachen Aufstellungen unserer Gegner begründet. So hätten GW 5 und Altländer von den Meldebögen her um einiges stärker an die Platten kommen können als sie es gegen uns getan haben. Von daher haben wir diese beiden Spiele jeweils deutlich gewinnen können. Gegen Altländer hatten wir trotz des eher langweiligen Spiels zusätzlich auch noch Heimvorteil auf des Gegners Platz. Vielen Dank an die Erste und Dritte für den Support. Beim nächsten Mal bieten wir dann hoffentlich auch bessere Unterhaltung.

Anschließend ging es zu Altenwerder-HNT und damit zu einem Gegner, der wohl eher gegen den Abstieg spielen wird. Also hin und gewinnen, aber wie so oft taten wir uns beim Einfahren eines Pflichtsieges schwer. Das 9:5 war hart erkämpft, so dass wir mit einiger Sorge auf die folgende Aufgabe bei GW 4 blickten.

Das Spiel gegen GW 4 stellt dann auch den bisherigen Saison-Höhepunkt dar. Unser Gegner trat in starker, wenn auch nicht in Bestbesetzung an und wir mussten Gabriel ersetzen. Aber hin und wieder gibt es diese Tischtennis-Abende, die einfach nur geil sind. Positiv gestimmt durch eine 2:1 Führung nach starken Doppeln, konnten wir uns eine 6:2 Führung erkämpfen, indem wir uns dreimal im fünften durchsetzen konnten und nur einmal knapp das Nachsehen hatten. In der Folge zeigte sich dann aber, dass die knappen Spiele auch andersherum ausgehen können. Es ging in weiteren vier Einzeln in den fünften Satz und wir mussten jedes Mal dem Gegner gratulieren. Zwei Einzel haben wir zum Glück aber noch geholt und hatten damit zumindest einen Punkt vor dem Entscheidungsdoppel sicher. Dort taten sich Addi und Jonas zu Beginn so schwer, dass wir anderen uns mit dem Unentschieden schon abgefunden hatten. Zum Ende des zweiten Satzes entstand aber so langsam ein Konzept, um gegen die Gegner zu punkten, so dass wir ab Satz 3 die Nase vorn hatten und diese entscheidende Fünfsatzspiel für uns entscheiden konnten.

Wie geht es jetzt weiter? Zunächst noch einmal auswärts gegen HEBC und dann vier Wochen am Stück zu Hause! Ich hoffe wir sind auch diesem straffen Rhythmus gewachsen, noch unserem Start mit einem Spiel alle paar Wochen.

Vier Spiele vier Siege. Sind wir ein Aufstiegskandidat? Irgendwie ja, auch wenn wir gegen die beiden vermeintlich stärksten Mannschaften erst noch spielen müssen. Für uns spricht, dass wir mit Addi und Gabriel oben Spieler haben, die auch schon in höheren Ligen Spiele gewonnen haben. In der Mitte zeigt Jonas, dass er höher hinaus will und Norbert hat seine eigene Vorgabe, ruhig zu bleiben, Spaß zu haben und so Spiele zu gewinnen bisher top umgesetzt. Unten holen Michi und Chris ihre Punkte und wenn wir mal Ersatz brauchten, waren Niel und Jan – Matchwinner gegen GW4 – zur Stelle.

Vielleicht sollten wir uns von dieser Erkenntnis der Hinrunde leiten lassen: „Wir spielen nur in der 2. Bezirksliga? Das ist aber wirklich niedrig…“

Heimvorteil zum Saisonauftakt für die Dritte

Nach abgebrochener Saison 20/21 startet die Saison 21/22 der dritten Mannschaft am 16.08. mit dem Heimspiel gegen die fünfte Mannschaft des HSV. Da zur neuen Saison auch die Doppel wieder erlaubt sind, wird nun auch wieder im bekannten System mit drei Doppeln am Anfang gespielt. Zudem gibt Alina in dieser Saison ihr Debüt im Erwachsenenbereich.       
Aufstellung zum Saisonauftakt: Jörg, Niel, Felix Bo, Mykhaylo, Alina und Jonas T

In den Doppeln konnten Sich die Paarungen Jörg/Felix Bo und Alina/Jonas T durchsetzen. 2:1 nach den Doppeln. Schließlich folgt ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen mit einigen Fünfsatzspielen in den Einzeln, in dem sich keine Mannschaft wirklich absetzen kann. Dennoch steht es nach den Einzeln erwartbar knapp 7:8 für den HSV. Die Entscheidung über Unentschieden oder Niederlage muss also im entscheidenden Abschlussdoppel fallen. Nach gutem Beginn und 2:0 Führung geht der Faden etwas verloren und die nächsten beiden Sätze gehen an den HSV, 2:2. Im knappen fünften Satz kann sich schließlich das Fischbeker Doppel (Jörg/Felix Bo) 11:9 durchsetzen und das Unentschieden und den ersten Punkt der Saison sichern.

Derbywochen für die Dritte

Nach dem engen Auftakt stand am 30.08. das Spiel gegen den Lokalrivalen aus dem Alten Land auf dem Spielplan. Nach einem Sieg im letzten Jahr, ist auch diesmal der Sieg über die dritte Mannschaft der SG Altes Land Buxtehude das Ziel. Spielort: Erneut in der heimischen Kiesbargarena.

Aufstellung: Jan, Niel, Marco, Felix Bo, Alina und Jonas T.

In den Doppeln können sich die Paarungen Jan/Niel und Alina/Jonas T. durchsetzen. Die Paarung Marco/Felix Bo erkämpft sich zwar den Entscheidungssatz, kann jedoch in der Satzverlängerung die Niederlage nicht mehr verhindern. 2:1 nach den Doppeln.

Die Einzel verlaufen diesmal etwas deutlicher für den TV Fischbek. Das obere Paarkreuz behält eine weiße Weste und steuert vier Punkte bei. Auch das untere Paarkreuz präsentiert sich stark. Hier muss lediglich ein Punkt abgegeben werden. Allerdings war in der Mitte Sand im Getriebe. Nach der knappen Doppelniederlage konnte sich weder Marco noch Felix in einem Spiel durchsetzen. Nach dem ersten Einzel musste dann auch noch das zweite Einzel von Felix verletzungsbedingt kampflos abgegeben werden.     
Dennoch war der Sieg in greifbarer Nähe und Jonas T konnte schließlich im letzten Einzel den entscheidenden Punkt sichern. Endstand: 9:6.

Im ersten Auswärtsspiel der Saison (09.09.) gastierte man beim Harburger Turnerbund, dessen Mannschaft zum erweiterten Kreis der Lokalrivalen gezählt werden darf. Hier setzte Mannschaftsführer Jonas wieder auf die bewährte Aufstellung aus dem Spiel gegen die Mannschaft aus dem Alten Land.  
Diesmal konnten sich alle Doppelpaarungen (Jan/Niel; Marco/Felix Bo; Alina/Jonas T.) einen Punkt sichern. Zwischenstand 3:0 Fischbek.   
Auch die Einzel verlaufen diesmal deutlich. Nahezu alle Einzel gehen nach Fischbek. Lediglich Niel musste sich der starken Nachwuchsspielerin aus Harburg geschlagen geben. So konnten die extra angereisten Auswärtsfans (Norbert und Gabriel) einem überaus deutlichen 9:1 Erfolg der dritten Mannschaft beiwohnen.       

Bereits das nächste Spiel war wieder ein Heimspiel. Diesmal gastierte die zweite Mannschaft der SG Altenwerder-HNT. Mit erneut durchgewechselter Mannschaft ergab sich folgende Aufstellung: Jörg, Marco, Felix Bo, Mykhaylo, Alina, Jonas T.

In den Doppeln konnte sich die bereits beim Saisonauftakt erfolgreiche Paarung Jörg/Felix sowie die erneut erfolgreiche Paarung Alina/Jonas T. durchsetzen. Die Paarung Marco/Mykhaylo konnte sich trotz gewonnenem dritten Satz nicht mehr ins Spiel kämpfen und musste sich 3:1 geschlagen geben. Zwischenstand nach den Doppeln: Erneut 2:1

Auch in den Einzeln lief es erneut für die Dritte. Alle Spieler konnten Punkte zum Erfolg beisteuern. Lediglich der Einser des Gegners war an diesem Tag überlegen und konnte sich in beiden Einzeln durchsetzen. Die Entscheidung führte schließlich Felix mit einem 3:0 Sieg im neunten Einzel des Spiels herbei. Erneuter Derbyerfolg mit 9:3.

Fazit

Nach drei gewonnen Spielen gegen die Lokalrivalen und einem Unentschieden gegen die Vertretung des HSV steht man nach der Hälfte aller Spiele der Hinserie auf dem aussichtsreichen 2. Tabellen Platz in der zweiten Kreisliga hinter der Mannschaft des HSV, die allerdings bereits ein Spiel mehr bestreiten musste.    
Zudem bestätigte sich der oft zur Begründung herangezogene „Homefield-Advantage“. Doch auch in dem bisher einzigen Auswärtsspiel konnte man sich stark präsentieren.

Wie geht es weiter? Im nächsten Spiel geht es am 01.10. in das Spiellokal des derzeitigen Tabellensechsten Eidelstedt-Lurup VII. Ob man sich weiterhin in der Tabellenspitze festsetzen kann und ob der Aufstieg gelingt, wird sich zeigen. Nach dem nächsten Spieltag geht es zunächst in die wohlverdiente Herbstpause.

Felix Bo

The boys are back in town


Hinrundenspiel Nr. 3

Spielort: Kiesbargarena

Gegner: Eimsbütteler TV 2

Nachdem wir der angespannten Personalsituation mit zwei Spielverlegungen beikommen konnten, stand nach längerer Pause gegen den ETV das zweite Heimspiel der Saison auf dem Programm. Kurzfristig stand uns der genesene Max schon in dieser Woche wieder zur Verfügung, was uns in das Dilemma brachte, den avisierten Einsatz von Alina in der ersten Mannschaft zum wiederholten Male kurz vor dem Spiel nach kontroverser Diskussion in unserer Gruppe auf einen anderen Spieltag zu vertagen. Sorry, Alina – das werden wir sicher nachholen!

Robin zauberte spontan zum Einspielen eine Playlist mit bester Darts Einlaufmusik auf die Boxen und ich stehe nach kurzer Nacht immer noch unter dem Einfluss der Partyhymnen, die in der Folge bedeutungsschwanger durch den Raum waberten und unsere sympathischen Gäste sichtlich verdutzten. Yeah Yeah Yeah, don’t stop the PAAARTEEEY!

Leider konnten die Eimsbütteler personalgeschwächt nur fünf Spieler in die Fischbeker Heide locken. Der Diskussion um unsere Doppelaufstellung tat das keinen Abbruch. Im Gegenteil: Robin machte sich dafür stark, Stefan oder Niclas doch zumindest noch ein Spiel im Doppel zu gönnen, während Vinc sich sorgte, diese Entscheidung hinterher ergebnistechnisch zu bereuen. Am Ende fiel das Votum auf Robin und Niclas im Doppel 2 – Shut up and dance with me!

Meine äußerst zurückhaltende Leistung im Doppel 1 konnte Vinc zum Glück ausgleichen, während Robin und Niclas nach anderthalb guten Sätzen das Spiel aus der Hand glitt. Doppel 3 ging kampflos an uns – 2:1. Sha la la la la la la la - Is this the way to Amarillo?

Robin zeigte wieder eine mental und spielerisch sehr reife Leistung und kämpfte Herkenhoff, der von seinen anderen neun Einzeln in dieser Saison keines verlor, in fünf Sätzen nieder – all bow to the, all bow to the king!

Unser selbiger hatte im Duell mit Niedopytalski leider wenig entgegenzusetzen. Dafür konnten Max und ich in der Mitte zwei weitere Punkte beisteuern. 5:2. Ole Ole Ole Ole – feelin‘ Hot Hot Hot!

Stefan steuerte neben seinen Dauereinsätzen als Schiri zum zweiten Mal am Abend einen kampflosen Punkt bei. Niclas lieferte sich mit Albroscheit das spannendste Duell des Abends und unterlag hauchdünn 11:13 im Entscheidungssatz. Auch das Duell der Einser überließen wir anschließend höflich unseren dezimierten Gästen. Und so stand es plötzlich nur noch 6:4 – Ha Ha Ha Ha stayin‘ alive, stayin‘ alive!

Glücklicherweise gab sich Robin auch bei seinem zweiten Auftritt keine Blöße und Max und ich konnten die maximale Punkteausbeute im mittleren Paarkreuz erzielen. 9:4 – Stefan durfte sich schonen und auf das zweite kampflose Einzel waren wir auch nicht mehr angewiesen.

Erster Sieg der Saison eingetütet und wir sind zuversichtlich, dass wir unser Ziel, als graue Maus der Liga eine ruhige Zeit zu durchleben, erreichen können. Nächste Woche geht es weiter in Ahrensburg. Play that funky music, white boooy!

Epilog:

Der harte Kern der jungen Wilden (und ich) ließ es sich hinterher noch wie bei unserem ersten Heimspiel bei gelieferten Speisen zu später Stunde gut gehen und verstrickte sich hinterher bis tief in die Nacht in intensiven Duellen im Spiel „Codenames“. Erkenntnisse:

  • Das zuvor in der Halle erworbene Wissen von Gerald Picandet über den französischen Fußball fand leider keine Anwendung
  • Dafür lernten die Anwesenden das bisher nur erfahrenen Tiefseetauchern bekannte Wasserlebewesen „Mühle“ kennen
  • Wenn ein Nachbar meinen Hausmüll ausspioniert, wird er angesichts der Pizzakartons zu dem Schluss kommen, dass neuerdings die Ninja Turtles bei mir zur Untermiete wohnen
  • Licht im Speisewagen gehört zu den wichtigsten Trends im Modelleisenbahn-Business

Don't stop believin'!
Phil